Aktuell

Wahlkampfzeiten sind Hochphasen der Desinformation. Gerade jetzt verbreiten sich Falschbehauptungen über Politikerinnen, Parteien und Wahlkampfthemen besonders schnell. Gleichzeitig treffen viele Wählende ihre Entscheidung erst am Wahltag – ein entscheidender Moment, um Fakten von Falschmeldungen zu trennen.

In den USA gibt es künftig keine unabhängigen Faktenchecks mehr auf Meta-Diensten wie Facebook und Instagram. Stattdessen setzt der Plattform-Betreiber zukünftig auf Community Notes. Um einen Community-Ansatz wie im Faktenforum geht es dabei aber nicht.

Politik, Wissenschaft und Wirtschaft befassten sich beim Digitalgipfel der Bundesregierung mit Lösungsansätzen zur digitalen Transformation. Auch das Faktenforum nutzt Technik zur Problemlösung - und stellte sich bei dem Event in Frankfurt vor.

Falschbehauptungen zum Klimawandel haben Dauerkonjunktur und folgen oft klaren Manipulationsmustern. Im Faktenforum starten wir daher die Veranstaltungsreihe und kündigen im Newsletter einen Experten für das Auftakt-Event an.

Aus der Community kam die Frage nach automatisiertem Faktenchecken. Anna Süß erklärt im Newsletter, warum Live-Faktenchecks bei US-Wahldebatten kein Vorbild für Debatten im deutschen Landtagswahlkämpfen sein können.

Wahlen werden immer immer wieder zum Gegenstand von Falschbehauptungen - und machen deutlich, wie Desinformation versucht, unsere Demokratie zu untergraben. Faktencheck-Redakteur Steffen Kutzner erklärt im Newsletter, welche Rolle Statistiken dabei spielen.

Europas größte Digitalkonferenz re:publica zählte dieses Jahr über 20.000 Gäste - und die hatten auch die Chance, das Faktenforum kennenzulernen. In einem Panel mit Lead-Developer Benjamin Werner ging es um die Chancen von Civic Tech fürs Faktenchecken.

In Essen startet CORRECTIV.Faktenforum eine Veranstaltungsreihe zu Desinformation und Extremismus vor den Europawahlen – mit Diskussion, Workshops und Faktencheck-Werkstatt. Auftakt war eine große Paneldiskussion in der Zeche Carl.